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Das war 'The Decade Radio 2022'

13.05.2022
Mit vollem Elan und gewohntem Schwung rockten die Ensembles der JazzPopRock-Abteilung der Zentralmusikschule am 4. Mai 2022 das E_Cube in Eisenstadt und brachten so die langersehnte Auffrischung der beliebten Konzertreihe.

Eröffnet wurde das Konzert, wie könntet es in der Haydnstadt anders sein, sozusagen mit dem Paukenschlag. Das Ensemble Drumline gab mit einer Komposition von Günter Schrumpf den Startschuss für die weiteren musikalischen Highlights.

Das Programm hatte so einiges zu bieten, gaben sich weltbekannte Bands und Solokünstler ja sprichwörtlich die Klinke in die Hand.

Die Big Band, unter der Leitung von Philipp Jagschitz, brachte mit einer Ballade von einer der sicher bekanntesten Bands aller Zeiten, ein kleines musikalisches Juwel auf die Bühne. Passend zu der neu erschienenen Dokumentation über die Entstehung des Albums Let It Be erklang nun Get Back von den Beatles.

Das zweite Stück Do You Feel The Angels Aid aus der Feder des langjährigen Leiters der Big Band der ZMSE, Hans Hausl, konnte nun endlich live präsentiert werden, nachdem bereits im Lockdown ein Video dazu entstanden ist (Projekt Studioaufnahme).

Auch das Pop Orchester wagte sich im vergangenen Jahr mit seinem Leiter Kurt Grath coronabedingt ins Studio und sammelte gleichzeitig neue Erfahrungen mit dem Videodreh zu ihrer Einspielung von Thank You For Being A Friend, das nun endlich vor Publikum zum Besten gegeben werden konnte.

Die Sweet Pearls – drei entzückende junge Sängerinnen der Klasse Eva Monetti – entführten uns mit ihrem Medley aus Mary Poppins in die zauberhafte Welt des Musicals.

Unter der Leitung von Rudi Neumayr rockten gleich zwei Bands: Zum einen das altbekannte Pop Ensemble, das mit Try von P!NK und Run von Snow Patrol überzeugte. Etwas härter und lauter wurde es dann als das Heavy Ensemble die Bühne betrat. Mit The Mighty Turtle Head und Welcome To Bucketheadland von Joe Satriani brachten sie den Saal zum Beben.

Das Brass Ensemble, unter der Leitung von Michael Dax, bildete mit dem Song 21 Guns von Green Day, den krönenden Abschluss unseres fulminanten Konzertes.  

Besonders freute es uns, dass wir heuer so viele unterschiedliche Stilrichtungen in großen und kleinen Besetzungen auf die Bühne bringen konnten.

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